Endlich vom „toten Pferd“ Ostfeld absteigen!

FWG fordert Stadt auf, das Projekt zu beerdigen

Wiesbaden – Auch, wenn auf der Expo-Real noch Zuversicht geäußert wird, so scheint es offensichtlich, dass das Projekt Ostfeld bereits so gut wie beendet ist. Einzig und alleine der neue BKA-Standort scheint noch realisierbar zu sein.

Christian Bachmann, Vorsitzender der FWG sieht hier „ein Dilemma, in das sich die Verantwortlichen der Stadt selbst gebracht haben. Keiner will der Totengräber des Projekts sein und damit die Verantwortung des Scheiterns auf sich nehmen. Und solange es keiner beerdigt, wird weiterhin Steuergeld verbrannt“.

Die FWG fordert daher die Verantwortlichen der Stadt auf, das Projekt zeitnah zu beenden, um finanziellen Schaden für die Bürgerinnen und Bürger zu vermeiden. Verursacht ist das Ganze durch ein viel zu langes Festhalten am Projekt durch die befürwortenden Parteien CDU, SPD, Grüne und FDP.

„Es gibt ein indianisches Sprichwort, dass davon spricht, dass man vom Pferd absteigen sollte, wenn es tot ist. Wie wir finden, ein passendes Bild zum Thema Ostfeld“ so Bachmann abschließend.