FWG Wiesbaden offiziell gegründet!

FWG Wiesbaden offiziell gegründet!

10. November 2023 0 Von admin

FWG sieht sich als „ständige Bürgerinitiative“
Bachmann: “Zurück zu den demokratischen Wurzeln!“

Im Rahmen der Gründungsversammlung im Wiesbadener Ratskeller hat sich in Wiesbaden eine neue Organisation gebildet. Die „Freie Wählergemeinschaft Wiesbaden (FWG)“ ist ein Verein und keine Partei. Sie soll einen Dachverband für parteiunabhängige Wählergruppen bilden, die in den Stadtteilen bereits aktiv sind oder Menschen, die kommunalpolitisch aktiv werden möchten.

Der Verein sieht sich als ständige Bürgerinitiative. Bereits angeschlossen haben sich Wählergruppen aus den Stadtteilen Breckenheim, Kostheim, Erbenheim und Nordenstadt. Weitere Ortsvereine sind in Gründung, auch mit anderen, bereits bestehenden Gruppen werde aktuell gesprochen.

Im Rahmen der Gründungsversammlung, bei der 13 Personen anwesend waren, wurden gewählt: Christian Bachmann als 1. Vorsitzender, Eric Johnny Weikert als 2. Vorsitzender, Petra Schröder als Schatzmeisterin und Borries Thiele als Schriftführer/Pressesprecher.

„Wir sind offen für alle, die ideologiefreie, bürgernahe Politik machen und sich organisieren möchten. Der Stadtverband hilft bei allen organisatorischen Fragen ab der Gründung und organisiert z.B. auch Bildungsveranstaltungen für interessierte Mitglieder“ so Thiele. Der 2. Vorsitzende Weikert ergänzt: „Die FWG möchte sich deutlich von den Strukturen der Parteien, die ja eher von oben nach unten organisiert sind, absetzen.“ Durch die aktive Beteiligung der Ortsverbände im erweiterten Vorstand sei ein hohes Maß an Transparenz und Mitsprache garantiert. „Wir nehmen alle mit, die mitkommen möchten, dadurch haben wir die Möglichkeit uns zu vernetzen, auszutauschen und durch die Fraktion auch den direkten Draht ins Rathaus zu haben.“

Abschließend erklärt Bachmann noch, „dass wir quasi zurück zu den demokratischen Wurzeln gehen. Wählergruppen gibt es in Hessen bereits erfolgreich seit Ende des zweiten Weltkriegs. Sie sind der Garant für bürgernahe Politik vor Ort, ohne Einflüsse von Interessen der Landes- oder Bundespolitik.“ Auch, wer unzufrieden mit seiner aktuellen politischen Heimat ist, ist für Gespräche ab sofort herzlich willkommen.