Mit Gutzeit in eine gute Zeit!
9. Oktober 2024FWG wählt Andreas Gutzeit – OB für Wiesbaden zum OB-Kandidaten
Bachmann: „Das Konzept der Stellenausschreibung ist aufgegangen“
Gutzeit: „Verkehr und Sicherheit zur Chefsache machen!“
Wiesbaden (04.10.2024) Die Freie Wählergemeinschaft (FWG) Wiesbaden e.V. hatte Mitte des Jahres überregional für Aufsehen gesorgt, als sie per Stellenausschreibung einen OB-Kandidaten für Wiesbaden gesucht hat. Nun hat sich ein Kandidat durchgesetzt, den der Verein am letzten Mittwoch in Kostheim nominiert hat.
Der Vorsitzende Christian Bachmann ist sich sicher, „dass unser Vorgehen absolut richtig war und wir damit einen Kandidaten außerhalb des üblichen politischen Dunstkreises aus der Mitte der Bürgerschaft gefunden haben. Nach 22 Bewerbungen, unzähligen Telefonaten, Mails und in den folgenden Runden Interviews mit möglichen Kandidatinnen und Kandidaten hat sich Andreas Gutzeit durchgesetzt und wir freuen uns, mit ihm einen sympathischen und kompetenten Kandidaten gefunden zu haben, der eben nicht aus dem Umfeld oder den Führungskreisen der Parteien kommt. Das Konzept ist damit voll aufgegangen“.
Der 1965 in Wiesbaden geborene und beruflich als Diplom-Kaufmann über lange Jahre in Führungspositionen tätige Gutzeit hatte bereits vor der letzten Wahl mit dem Gedanken gespielt, als Einzelkandidat anzutreten. Die Stellenanzeige der Wählergemeinschaft hat ihn nun dazu motiviert, sich stärker dem Thema zu nähern und mit einer Bewerbung auf die FWG zuzugehen.
„Ich habe hier in der Gruppe engagierte und für unsere Stadt brennende Menschen kennengelernt, die ein klares Bild von der Politik Wiesbadens haben. Dies hat dann auch für mich den Ausschlag gegeben, die Kandidatur einzugehen und ich bin davon überzeugt, mit Klartext und Prioritätensetzung unsere Heimatstadt nach vorne bringen zu können“, so Gutzeit. Da die FWG ein Verein und keine Partei ist, sieht sich Gutzeit als „der einzig wirklich parteilose Kandidat“.
Im Wahlkampf setzt er vor allem auf die Themen Verkehr und Sicherheit und möchte nach einem Wahlsieg beide in seinen Verantwortungsbereich überführen und somit zur Chefsache machen. Auch in der Stadtentwicklung möchte er neue Impulse setzen, die andere Lösungen als die Versiegelung von weiteren Flächen vorsehen. Den Projekten Ost- und Westfeld erteilt der Kandidat eine klare Absage.
„Unsere Heimatstadt muss sich wieder darauf besinnen, wo die Stärken lagen und noch immer liegen. Dies ist in den letzten Jahren leider verloren gegangen. Auch müssen wir raus aus der Spaltung beim Verkehr und nicht dauernd einzelne Verkehrsteilnehmer bevorzugen oder benachteiligen“, so Gutzeit abschließend in seinem ersten Statement.