Bachmann ist Spitzenkandidat und folgt auf Schröder als Vorsitzender

Bachmann ist Spitzenkandidat und folgt auf Schröder als Vorsitzender

5. November 2025 0 Von admin

Wiesbaden-Nordenstadt: Im Rahmen einer zweigeteilten Mitgliederversammlung hat die Initiative „Zusammen für Nordenstadt e.V. (ZfN)“ die Weichen für die Zukunft gestellt. Sowohl die Kommunalwahlliste für die Ortsbeiratswahl im März 2026 als auch der Vorstand für die kommende Wahlperiode wurden gewählt.

Als neuer Vorsitzender und Spitzenkandidat wurde von den Mitgliedern Christian Bachmann berufen, der bereits bei den letzten beiden Wahlen einen Sitz im Ortsbeirat erreichen konnte und auch für die FWG, dem Dachverband der parteiunabhängigen Wählergruppen, im Stadtparlament sitzt. Auf den weiteren Plätzen folgen der bisherige Vorsitzende Thomas Schröder, sowie der Schatzmeister Michael Hofschneider.

„Wir haben in den letzten Jahren gezeigt, dass wir nicht nur babbeln, sondern auch machen. Egal ob es der Hofflohmarkt ist, Spenden an die Vereine oder auch das Einbringen beim Hainparkfest oder die Veranstaltung des „Dreck Weg Tages“: Die ZfN ist präsent und trägt ihren Teil zu einem lebenswerten Nordenstadt bei. Politisch und gesellschaftlich“.

Furore hat die Initiative u.a. mit dem „Fake-Blitzer“ gemacht, der es sogar bis ins Fernsehen geschafft hat. Da die Stadt nicht für ausreichende Beleuchtung an einer temporären Bushaltestelle gesorgt hat, wurde kurzerhand der Anhänger mit Strahlern versehen und man brachte so Licht ins Dunkel.

Mit dem Slogan „Zusammen für Euch“, der die Ortsgemeinschaft anspricht und den Zusammenhalt im Dorf, geht es nun in die Planungen für den langsam anlaufenden Wahlkampf.

„Ziel muss es sein, am Ort eine gewichtige Rolle zu spielen und die Belange unseres Heimatortes bestmöglich in Richtung Stadt zu vertreten. Da ist aktuell  Luft nach oben. Nordenstadt ist in den letzten Jahren schnell gewachsen, jedoch ohne entsprechende Infrastruktur nachzuziehen. Jetzt schauen wir mal nicht auf die, welche hier zuziehen sollen, sondern auf diejenigen, die hier bereits wohnen und seit Jahren mit diesen Themen wie Sportflächen, schlechten Straßenbelägen oder auch anderer maroder Einrichtungen leben müssen“ gibt sich Bachmann kämpferisch.